Ronnenberg, 31.07.2018, von Winfried Hüls

Ausbildung am Plasmascheidgerät

Foto: Winfried Hüls (THW OV-Ronnenberg)

Beim Plasmascheiden entstehen Temperaturen von bis zu 30.000°C und bis zu 10.000°C am Werkstück mit denen selbst hochlegierte Stähle problemlos bis zu einer dicke von maximal 35mm durchtrennt werden können. Das Werkstück nimmt selber dabei im Vergleich zum Brennschneiden nur eine geringe Wärmeenergie auf, da durch die hohe Energie des Plasmastrahls das Material sofort getrennt wird.

Der Plasmascheider benötigt für den Einsatz lediglich eine Energiezufuhr von 400V/32A und eine Druckluft Versorgung von min. 5,5bar und 180l/min. 

Damit im Einsatzfall eine sichere Bedienung dieses Gerätes gewährleistet werden kann muss dieses, wie auch am vergangen Wochenende geschehen, regelmäßig trainiert werden. Der Plasmascheider gehört zur Ausstattung der 2. Bergungsgruppe Typ. B (Schwere Bergung).


  • Foto: Winfried Hüls (THW OV-Ronnenberg)

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