Dujiangyan,

THW-Einsatz in China beendet

Ronnenberg / Hannover / Dujiangyan (China).  Mit zwölf Stunden Verspätungen landeten der Ronnenberger THW-Helfer Markus Lampe zusammen mit seinem Hannoverschen Kameraden Tönjes Nehls am 19.07.2008 am Flughafen in Hannover.

Beide Helfer waren vor vier Wochen nach China aufgebrochen um als Teil der SEEWA (Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland) bei der Versorgung des besonders stark betroffenen Gebietes um die Stadt Dujiangyan zu helfen. Nachdem ein Teil des Teams bereits am 03.07.2008 die Heimreise angetreten hatten, verblieben die beiden Helfer in der Krisenregion um die letzten Arbeiten an den fest installieren Chlordosierungsanlagen zu überwachen. Außerdem musste die Rückführung des Einsatzmaterials und die Verzollung noch abgeschlossen werden. Nachdem die Arbeiten weitgehend abgeschlossen waren und die letzten Zoll- und Transportprobleme gelöst waren, konnten auch die verbliebenen Helfer aus der Region Hannover am 18.07.2008 die Rückreise antreten.

Der THW-Einsatz in China dauerte insgesamt rund acht Wochen und wurde aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert, das für die Erbebenhilfe in China insgesamt 8 Mio Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt hat. Neben dem THW leistet auch das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche Hilfe in der Erdbebenregion.





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