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Feuer in Bad Münder

Bad Münder (LK Hamlen). Ein Großfeuer hat am Donnerstag nachmittag den Einsatz der Fachgruppe Räumen des THW Ronnenberg erfordert.  Nachdem die Feuerwehren aus dem stadtgebiet den Brand unter Kontrolle hatte wurde für weitere Sicherungsarbeiten und für Nachlöscharbeiten der Fachberater des THW Hameln und in der Folge die Fachgruppe räumen mit dem Radlader angefordert. Einsatzaufgabe war vor Allem das Ausräumen des Strohlagers.

Bericht aus der HAZ:

Gleich nach Beginn der Löscharbeiten hatten die Einsatzkräfte mit einem dramatischen Abfall des Wasserdrucks im Leitungssystem zu kämpfen gehabt, per Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen ließ Stadtbrandmeister Carsten Koch die Wasserversorgung sicherstellen. Ein rund eineinhalb Meter langer Riss in einem Wasserrohr wurde als Ursache ausgemacht und sofort nach Ende der Wassertransportfahrten repariert. „Um 21 Uhr war die Leitung wieder in Ordnung“, sagt Olaf Cassens, Abteilungsleiter Netzgebiet West der Purena.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Unterstützung des THW Ronnenberg und eines heimischen Landwirts Stroh und Balken der niedergebrannten Scheune mit schwerem Gerät auseinander gezogen und Glutnester abgelöscht. In zwei Sechsergruppen hielten Mitglieder der Feuerwehr bis gestern um 9 Uhr Brandwache, löschten mit Schaum immer wieder aufzüngelnde Flammen.

„Unterm Strich haben wir bei dem Brand gewaltiges Glück gehabt. Dass die Brandmauer zwischen den Gebäuden gehalten hat, war von entscheidender Bedeutung“, lautet die Einschätzung des Stadtbrandmeisters. Der Schaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf eine eher niedrige sechsstellige Summe.

Frank Arlt / Jens Rathmann (HAZ,DZ)


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