Am frühen Nachmittag des heutigen Montags, den 28. September 2015, haben 10 Ronnenberger Helferinnen und Helfer unsere Unterkunft in Richtung Sarstedt verlassen, um den Aufbau einer Notunterkunft im Kreis Hildesheim zusammen mit Helferinnen und Helfern aus dem THW-Ortsverband Springe zu unterstützen. Im Einsatz waren 10 Ronnenberger Helferinnen und Helfer der 2. Bergungsgruppe, die im Rahmen des Einsatzes Transportaufgaben wahrnahmen, bei dem Abbau eines Hochregallagers halfen und Trennwände aufbauten, um in der Halle Schlafbereiche abzutrennen.
Die Einsatzkräfte der 2. Bergungsgruppe sind in der Lage mit schwerem Gerät Holz, Gestein und Metall zu bearbeiten und unterstützen den laufenden Einsatz in der von der Johanniter-Unfall-Hilfe betriebenen Notunterkunft. Zuvor waren Ronnenberger Helferinnen und Helfer bereits in Langenhagen und Hameln im Einsatz für Asylsuchende.
In Sarstedt haben unsere Helferinnen und Helfer zusammen mit Helferinnen und Helfern des THW-Ortsverbandes Springe 57 Rauchmelder, einen für jeden Schlafbereich, installiert sowie zahlreiche Feuerlöscher befestigt. Darüber hinaus haben sie im Laufe des Montags in den Schlafräumen eine LED-Notbeleuchtungsanlage eingebaut. Ronnenberger Know-How war aber auch in anderen Bereichen gefragt: Unser Ortsverband hat einen Bergungsräumgerätefahrer zum Führen eines Flurförderfahrzeugs gestellt. Neben diesen Fähigkeiten war aber auch Wissen über Elektroinstallationen gefragt, um die Elektroanlage der Halle zu prüfen und teilweise abzuklemmen. Zudem haben unsere Einsatzkräfte mit einer Holzkonstruktion ein Tor zwischen zwei Hallenbereichen verschlossen sowie zwei weitere defekte Rolltore gesichert.
Neben den hervorragend zusammenarbeitenden Ronnenberger und Springer Kräften waren noch Helferinnen und Helfer aus zahlreichen anderen THW-Ortsverbänden in Sarstedt im Einsatz.