GEHRDEN. Drei Explosionen haben gestern den Pavillon des Matthias-Claudius-Gymnasiums in Gehrden erschüttert. Zu Übungszwecken sprengten Mitglieder des Technischen Hilfswerkes (THW) Löcher in die Decken und Wände des abbruchreifen Gebäudes. Eine Gefahr für Anlieger bestand nicht, da der verwendete Sprengstoff fein dosiert wurde. Dennoch reichten 200 Gramm des explosiven Gemisches, um sämtliche Scheiben des Pavillons kräftig zum Wackeln zu bringen. Bei realen Einsätzen des THW dienen gesprengte Löcher als zusätzliche Rettungswege.
Volker OertelCalenberger Zeitung