Ronnenberg. Ein kleines Sturmtief in der Nacht zum Sonntag des 12. Novembers hatte für eine große Weide auf dem Gelände der Regionsstraßenmeisterei schlimme Folgen: während des Sturms lockerte sich das Erdreich um den Baum derart, dass dieser sich langsam zur Seite neigte. Durch den weichen Untergrund und den anhaltenden Wind wurde die Weide immer weiter zur Seite gedrückt, bis der Baum schließlich – zum Glück - an einer angrenzenden Pappel hängen blieb. Wäre die Weide weiter gefallen, wäre zusätzlich die oberirdisch verlaufende Telefonleitung beschädigt worden.
Gegen Mittag erreichte eine Anforderung der Regionsstraßenmeisterei die Führungskräfte des Ortsverbandes Ronnenberg. Benötigt wurde kurzfristig eine Seilwinde, um die gekippte Weide ganz auf den Boden fallen zu lassen. Kurzerhand wurde ein Bergungstrupp alarmiert und der GKW 1 der 1. Bergungsgruppe an die Einsatzstelle auf dem eigenen Hof gefahren.
Mit Unterstützung von Kräften der Straßenmeisterei konnte die akute Gefahr dann schnell gebannt werden. Der niedergelegte Bam wurde dann noch soweit zurück geschnitten, dass der Verkehrsraum wieder frei war und auch die letzte Gefahr für die Telefonleitung des THW Ortsverbandes gebannt war. Die übrigen Arbeiten zur kompletten Entfernung der Baumreste können nun im normalen Tagesdienst der Straßenmeisterei erledigt werden.
Frank Arlt
THW Ortsverband Ronnenberg
