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Ungewöhnlicher Einsatz für die technische Ortung

Hannover (Region Hannover) Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden am Dienstagabend Helfer der Fachgruppe Ortung des Technischen Zuges aus Ronnenberg von der Feuerwehr Hannover angefordert. Ein Hundebesitzer hatte sich telefonisch bei dem Lage- und Führungszentrum gemeldet, dass sein Vierbeiner beim Spazierengehen in einem Fuchs- oder Kaninchenbau im Bereich der Kugelfangtrift im Norden der Landeshauptstadt verschwunden sei. Er habe bereits erfolglos versucht das Tier ausfindig zu machen und bat die Feuerwehr um Unterstützung. Diese wiederum wandte sich an das Technische Hilfswerk, das im Ortsverband Ronnenberg über mehrere unterschiedliche Endoskope verfügt, um enge Hohlräume zu inspizieren.

Drei Helfer des technischen Ortungstrupps machten sich unverzüglich auf den Weg zur Einsatzstelle, wo sich die Lage noch unübersichtlicher darstellte. Es war nicht bekannt in welchem der unzähligen Löcher der Hund verschwunden war, so dass die Suche ausgeweitet werden musste. Insgesamt wurden mehr als 50 Eingänge mit dem Videoendoskop bis zu einer Tiefe von 3 Metern inspiziert. Das Tier blieb jedoch verschunden. Gegen 23 Uhr wurde dann der Einsatz erfolglos abgebrochen.

Die Fachgruppe Ortung war mit einem Mannschaftstransportwagen und drei Helfer am Einsatzort.


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