Verletzte unter Trümmern zu suchen und danach zu retten. Vermisste Personen zu orten und zu versorgen. Für rund 180 Helfer waren das die Einsatzszenarien nach der Explosion einer fiktiven Industrieanlage im dänischen Tinglev.
Die THW-Kräfte durchsuchten das Gelände mit technischen Ortungsgeräten und Suchhunden nach den Betroffenen, die anschließend, teilweise unter Atemschutz, durch die Bergungskräfte gerettet wurden. Neben den engen, verqualmten Gängen waren die Verletztendarsteller mit ihren realistischen aufgeschminkten Wunden eine besondere Herausforderung.
Der OV Ronnenberg war sowohl mit seiner Fachgruppe Ortung, als auch mit Helfern der Bergungsgruppen B1 und B2 bei der Übung beteiligt und konnten nicht nur ihre jeweiligen Fähigkeiten trainieren, sondern auch die Zusammenarbeit mit Gruppen aus anderen Ortsverbänden üben.
Neben den THW-Kräften aus fünf Landesverbänden nahmen auch das Deutsche Rote Kreuz Eckernförde und die Berufsfeuerwehr Flensburg an der Übung teil.