Keine Sonntagsruhe für die Rettungshunde des THW

Nach dem Einsatz in Steinwedel erreichte die Helfer der Fachgruppe Ortung eine weitere Anforderung durch die Polizei Bremen. Auch hier ging es um die Mithilfe bei der Ermittlungsarbeit nach einem Kriminalfall.

Der Mehrzwecklastwagen der Fachgruppe Ortung (mit Hundeanhänger) auf dem Weg nach Bremen.

Bremen. Nachdem die Helfer und Rettungshunde des Technischen Hilfswerkes aus Ronnenberg nach einem Ortungseinsatz in Steinwedel (bei Lehrte) gerade wieder ihre Unterkunft erreicht hatten, kam es am späten Sonntagnachmittag zu einer weiteren Anforderung durch die Polizei. Auch hier waren wieder Hunde, die zum Aufspüren von Leichen geeignet sind, gefragt. Mit dem Mehrzwecklastwagen und dem Hundeanhänger machten sich daher erneut vier THW-Helfer auf den Weg. Auf der Anfahrt nahmen sie zusätzlich die beiden Helfer der Fachgruppe Ortung aus Wolfenbüttel auf, die zuvor bereits ebenfalls den Einsatz in Steinwedel bestritten hatten: die Alarmierung hatte auch sie auf der Rückfahrt zur Unterkunft erreicht.

Die sechs Einsatzkräfte erreichten den Einsatzort in Bremen ungefähr gegen 18 Uhr. Vor Ort wurden die Hundeführer von der Polizei eingewiesen und nahmen ihre Arbeit auf. Über den Auftrag und den Einsatzverlauf kann derzeit aus ermittlungstechnischen Gründen nicht weiter berichtet werden. Gegen 19:30 Uhr war der Einsatz der zwei- und vierbeinigen THW-Spezialisten beendet, so dass alle Kräfte wieder in die Standorte einrücken konnten.

Eingesetzte THW-Kräfte (Ronnenberg und Wolfenbüttel)

  • 6 THW Helfer
  • 2+2 Rettungshunde
  • MLW-Ortung mit Hundeanhänger

Bernhard Rodeck
THW Ortsverband Ronnenberg


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