Suche nach Verletzten aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls in Garbsen

Rettungshunde von THW, DRK und JUH wurden am Donnerstagabend von der Polizei zur Personensuche angefordert.

Frielingen, Garbsen (Region Hannover). Am Abend des 24. August alarmierten Verkehrsteilnehmer die Polizei wegen eines stark beschädigten PKW auf der Kreisstraße zwischen den Ortsteilen Frielingen und Horst der Stadt Garbsen. Sofort wurden Rettungsdienst und Feuerwehr zur angegebenen Einsatzstelle entsandt, doch vor Ort wurde lediglich das augenscheinlich verunfallte Fahrzeug vorgefunden. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus und suchte die nähere Umgebung ab. Die Suche war jedoch erfolglos.

Da aufgrund der Fahrzeugbeschädigungen davon ausgegangen werden musste, dass sich der oder die Insassen bei dem Verkehrsunfall erheblich verletzt haben mussten und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass diese noch in der Umgebung orientierungslos umherirrten, forderte die Polizei Spürhunde zur Flächensuche an.

Die Fachgruppe Ortung des THW Ortsverbandes Ronnenberg erreichte die Alarmierung durch die FEL/RLS in Hannover gerade auf der Rückfahrt von einer Öffentlichkeitsveranstaltung im Stadtpark in Hannover. Neben dem THW wurden auch die Rettungshundestaffeln des Deutschen Roten Kreuzes aus Empelde (Ronnenberg) und der Johanniter Unfallhilfe aus Hannover alarmiert.

Bei Eintreffen der Hundestaffeln an der Unfallstelle konnte der Sucheinsatz jedoch abgebrochen werden, da der tatsächlich verletzte Fahrzeugführer auf dem Weg nach Hause angetroffen wurde. Das Technische Hilfswerk war mit sechs Helfern, dem Mehrzwecklastwagen "Ortung" und dem Hundeanhänger im Einsatz.

Bernhard Rodeck
THW Ortsverband Ronnenberg


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